Gleich nach dem Start von unserem Übernachtungsplatz an einem Holzsteg inmitten der Natur wurde an der ersten Schleuse gerade noch eine Störung beseitigt, so dass wir nach kurzem Warten weiter konnten.
Nach einer kleinen Pause in L´Isle-sur-le-Doubs, wo wir im Supermarkt ein paar Lebensmittel ergänzet haben, ging es das erst Mal auf den Fluss Doubs, dem Hauptzufluss der Saône, die wiederum bei Lyon in die Rhône mündet. Der Rhein-Rhone-Kanal nutzt ab hier im weiteren Verlauf zu einem größeren Teil diesen Doubs für seine Aufgabe, den Rhein und die Rhone zu verbinden. Damit wurde für uns die Wasserfläche deutlich breiter und der Streckenverlauf ist weniger geradlinig, sondern schlängelt sich mehr durch die Landschaft hindurch.
Regelmäßig sind die Schleusen nun neben einem Wehr, so dass deren Höhenunterschiede auch mit dem Boot gefahrlos überwunden werden können.

Übernachten wollten wir eigentlich in Baume-les-Dames, aber da die dortigen 20 Liegeplätze allerdings bereits besetzt waren sind wir bis an den Warteplatz der nächsten Schleuse gefahren – ein schöner Liegeplatz.
Unser Begleiter Sascha ist uns nicht nur bei der Vielzahl von Schleusen ein wertvoller Helfer (heute waren es wieder 18), sondern bringt immer neue Ideen, um diesen Reiseblog noch interessanter zu gestalten. Neben der Live-Darstellung der aktuellen Position des Bootes (Link) hat er heute eine Darstellung des Routenverlaufs eingerichtet. Damit kann man beispielsweise die heutige Tagesstrecke aufrufen (für eine größere Darstellung auf nebenstehende Karte klicken). Herzlichen Dank auch dafür!
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