Nach einer kurzen Nachruhe geht es am Morgen weiter aus dem Hafen von Dole auf den Rhein-Rhone-Kanal und ein Stück auf dem Doubs, bevor ein neuer Abschnitt der Reise beginnt.
Ein letztes Mal konnten wir die Schleuse mit der uns ausgehändigten Fernbedienung aus etwa 300 Meter Entfernung selbständig anfordern – bei der nächsten wurde diese abgegeben.
Die letzte von 122 Schleusen des Rhein-Rhone-Kanals öffnet sich in den Fluss Saône, der uns als wichtigster Zufluss in die Rhône bringen wird – diese wiederum zum Mittelmeer.
Die Fahrt auf der breiten Saône ist natürlich etwas ganz anderes als in den Kanalabschnitten zuvor. Am Deutlichsten wird dies in den Schleusen: 185 x 12 Meter, statt zuvor 38 x 5 Meter.
Übernachtet haben wir an einem schönen Steg im kleinen Ort Seurre an der Saône. Etwas beängstigend waren die Anlegemanöver zweier Nachbarboote: führerscheinfreie Mietboote, die nach kurzer Anweisung alleinegelassen werden. Beide hatten den ersten Tag die Boote übernommen, aber trotz deutlichem Anfahren des Stegs ist hoffentlich nichts weiter defekt geworden.
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