Zwischenzeitlich hatten wir noch zwei Schleusen: zunächst Oberhausen und dann die Ruhrschleuse. Die Wartezeiten hielten sich in Grenzen – es war also nicht allzu viel Geduld notwendig.
Die Ruhrschleuse von 1926, die kurz vor der Einmündung der Ruhr in den Rhein ist, ist mit einer Gesamtlänge von 350 Metern die längste unserer bisherig genutzen Schleusen.
Auf dem Rhein ist die Hochwasserwelle zwar wieder durch, aber der Pegel liegt immer noch etwa 2,5 Meter über einem üblichen Wert. Demenstprechend wurden wir bei zunächst gleichbleibender Drehzahl von 10 auf 3,5 km/h abgebremst.
Glücklicherweise haben wir aber viel Spielraum bei der Motorleistung, die uns die zweimal 270 PS lassen, so dass die Strömung, die uns nun bis kurz vor die Schweizer Grenze entgegenkommen wird, vor keine Probleme stellt.
Wir haben nach wenigen Kilometern den Rhein für unsere nächste Marina in Duisburg verlassen. Der Stichkanal dorthin ging zunächst durch ein Industriegebiet – und eine recht niedrige Brücke.
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