Wir fahren den 3,5 Kilometer langen Canal de Pont-de-Vaux wieder zurück zur Saône, um unsere Reise nach Süden fortzusetzen.
Nach zwei Stunden kommen wir zur Stadt Mâcon, die bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. durch Kelten gegründet wurde. Im 3. Jahrhundert n. Chr. befestigten sie die Römer als Castrum.
Ein schöner Anleger ermöglicht es uns wieder, die Stadt ein wenig zu besichtigen. Überhaupt fällt uns auf, dass es – im Gegensatz zu Deutschland – so viele freie Anlegestellen in den Orten gibt.
Das „Maison de Bois“ (Holzhaus) aus dem Jahr 1490 gilt als das älteste noch erhaltene Wohnhaus in Mâcon.
Immer wieder kommen wir an Gruppen von Kühen vorbei, die teils im Schatten der Bäume am Ufer und teils auch mitten im Wasser stehend Abkühlung suchen – bei 33 Grad verständlich.
Wir ankern bei schöner Abendstimmung und für die Nacht am Rande der Saône. Bei einer Wassertemperatur von 28 Grad ist zumindest ein kurzes Schwimmen Pflicht.
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