Auf unserem Weg zum Mittelmeer kommen wir heute durch zwei kleine Städte am Rand des Saône, für die wir wieder kurze Spaziergänge vorgesehen haben.
Die erste kleine Stadt, die wir auch zu Fuß besichtigen, ist Trévoux mit knapp 7.000 Einwohnern: sie war ab dem Jahr 843 (Vertrag von Verdun – Teilung des fränkischen Reichs von Karl dem Großen) Grenzstadt zwischen dem Königreich Frankreich im Westen und dem Römisch-deutschen Reich im Osten, da die Saône als natürliche Grenze gewählt wurde. Sehenswert ist unter anderem neben ein paar alten Gassen das „Hôtel de ville“ (Rathaus) oder die Kirche Saint-Symphorien, sowie die 165 Meter lange Hängebrücke von 1851.
Und nur wenige Kilometer weiter flussabwärts kamen wir nach Neuville-sur-Saône. Sehenswert ist unter anderem das „Château d´ Ombreval“, in dem heute das Rathaus untergebracht ist.
Ein kurzes Stück weiter ankern und übernachten wir zwischen zwei kleinen Inseln im Fluss. Morgen geht es dann in die Großstadt Lyon, wo wir wohl zwei Tage bleiben werden.
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