Heute war ein relativ ereignisloser Tag: außer einem Spaziergang in Chalon-sur-Saône war auf der Weiterfahrt auf der Saône eine schöne Natur am Uferrand des häufig gewundenen Flusses.
In Chalon-sur-Saône durften wir wieder an einem kostenlosen Festmacher anlegen. Ab dem 1. Jh. v. Chr. wurde die Stadt Teil der römischen Provinz Gallia Lugdunensis. Die Römer bauten es zu einer wichtigen Flusshandelsstadt aus
Der berühmteste Bürger der Stadt ist Joseph Nicéphore Niépce, der hier im Jahr 1826 die erste Fotografie der Welt aufgenommen hat: ein Blick aus seinem Arbeitszimmer mit einer Belichtungszeit von acht Stunden.
Wir übernachten am Ort Seurre an einem ruhigen, naturnahen Steg. Morgen werden wir im Laufe des Tages von der Saône auf den Rhein-Rhone-Kanal wechseln, der uns bis zur deutschen Grenze begleiten wird.