Eine nochmal schöne Etappe wiederum großteils auf dem Fluss Doubs – wobei wir bereits nach kurzer Strecke kurz ankern mussten, um die Wasserpflanzen, die von der Motorkühlung am Einlass unter Wasser angezogen wurden und den Motor an einer ordentlichen Kühlung hinderten, zu entfernen.
Unsere anfängliche Technik beim Hochschleusen mit zwei Leinen über Poller haben wir mittlerweile umgestellt: eine Leine wird von einer Mittellampe kurz um die jeweils vorhandene Stange gelegt und rutscht mit hoch, während eine zweite Leine nachgezogen oder mit einem Schleusenhaken an der Leiter umgesetzt wird.
Zum Mittagessen ankern wir mittig im Fluss. Es gibt neben frisch in der Heißluftfriteuse aufgebackenen Brötchen die Reste vom gestrigen Thai-Curry.
Da der lange Holzsteg mitten in der Natur, den wir für die Übernachtung geplant hatten, derzeit umgebaut wird, liegen wir an einer kostenlosen Kaimauer im Ort L’Isle-sur-le-Doubs. Am Abend gibt es noch einen kleinen Spaziergang im Ort.